Verabschiedung von Pfarrerin Uschi Aschoff

Pfarrerin Aschoff
Bildrechte Andreas Harbach

In einem bewegenden Gottesdienst wurde Pfarrerin Uschi Aschoff am Wochenende durch Dekan Jürgen Hacker von ihrem Amt entpflichtet.
Uschi Aschoff wirkte mehr als 20 Jahre in der Kirchengemeinde Bayreuth-St. Johannis, wo sie auch ihr Vikariat absolvierte.
Dekan Hacker würdigte die beliebte Pfarrerin: „Dein Herz schlägt für die Gemeindearbeit – das spüren Dir Menschen ab, die Dir begegnen. Daneben hast Du Dich im Dekanatsausschuss engagiert, in der Flüchtlingsarbeit, ausgehend vom Kirchenasyl in der eigenen Kirchengemeinde, zuletzt für Geflüchtete aus der Ukraine. Den Menschen offen zugewandt, den eigenen Glauben fröhlich lebend und vermittelnd, Kasualien und Gottesdienste liebevoll gestaltend, hoch motiviert und mit vielen Gaben – Theologen sprechen von Charismen – von Gott beschenkt, hast Du – Dein Vikariat mitgezählt – über 20 Jahre hier segensreich gewirkt und Spuren hinterlassen.“
Als sogenannte „Stellenteilerin“ wirkte die Verabschiedete zusammen mit ihrem Ehemann, Pfarrer Christian Aschoff, in verschiedenen Konstellationen in der Kirchengemeinde. Dekan Hacker dazu: „Ihr beide – ein Dream-Team – habt gemeinsam segensreich die Gemeinde geprägt.“
Pfarrerin Aschoff wird zukünftig für die Ausbildung und Begleitung von Lehramtsanwärterinnen und Anwärtern für Evangelischen Religionsunterricht an Grund- und Mittelschulen in Unterfranken zuständig sein.
Pfarrer Christian Aschoff wechselt zum 1. Mai 2024 nach Gunzenhausen, um dort das Amt als Dekan zu übernehmen.
Das Pfarrehepaar Aschoff hat zwei Söhne. Sohn Alexander tritt in die Fußspuren der Eltern und studiert evangelische Theologie. Sohn David macht nächstes Jahr – noch in Bayreuth – sein Abitur.