Eingänge zur LGS

Hauptbahnhof Westeingang

Wenn man vom Haupteingang richtung St. Georgen fährt, stößt man auf ein sichtbares Zeichen gelebter Integration unterschiedlicher Religionsgemeinschaften in Bayreuth: Die DITIB-Moschee.

 

Sie wurde 1992 gegründet. Ihre Gemeinde hat rund 220 Mitglieder. Der DITIB-Dachverband umfasst bundesweit 896 Gemeinden. Als ihre Aufgabe sieht es sie, einen Beitrag zur Integration zu leisten. Stets suchte die Gemeinde einen Dialog mit den anderen Glaubensgemeinschaften und Religionen.

 

               

Ditib-Moschee von Südostost                                              

In der DITIB-Moschee werden während der Landesgartenschau Schmuckkacheln mit Pflanzenmotiven ausgestellt, wie sie in der muslimischen Kunst und Architektur verwendet werden.

 

Ordenskirche und Stiftskirche

 Die Ordenskirche (oder Sophienkirche) in St. Georgen repräsentiert die Anfangsjahre des 18. Jahrhunderts – in etwa die Zeit, in der die
Markgräfin Wilhelmine geboren wurde. Der Grundriss dieses Gotteshauses ist in der Form eines Ordenskreuzes konzipiert.
Eine Sehenswürdigkeit in der Kirche bilden 83 Wapentafeln, die die einzelnen Ordensritter vorstellen. Die Ordenskirche wurde
in den letzten Jahren vermehrt als Spielstätte für größere Konzerte genutzt (z.B. für das Sinfoniekonzert des Bayreuther Osterfestivals
am Ostersonntag).

 
    Abendmahlsszene in der Ordenskirche

 

 

            

 Friedhofstor St. Georgen             Aussegnungshalle St. Georgen

 

 

Nicht weit entfernt liegt die etwa drei einhalb jahrzehnte später erbaute Stiftskirche, Sie entstand, nachdem Georg Christoph von
Gravenreuth in einem Testament von 1735 die Errichtung eines Spitals und einer Kapelle in St. Georgen bestimmte. Der Bau des Stiftes
Erfolgte 1743/44. Die Stiftskirche ist darin integriert und repräsentiert einen spätbarocken Stil.

 
  Weihnachtsbild in der Stiftskirche

 

Eremitage - Nordeingang

Pfarrkirche St. Johannis

 

Die Ursprünge der Pfarrkirche St. Johannis reichen bis vor das 12. Jahrhundert zurück und damit vor die Gründung der Stadt Bayreuth.
Später entstand hier eine gotische Kirche, von der heute noch der Chorraum aus dem Jahre 1430 erhalten ist. Dieser befindet sich heute
hinter dem Kanzelaltar. Das Hauptschiff in seiner heutigen Form entstand 1745 und damit nur wenige Jahre vor der Spitalkirche und dem
Markgräfliche Opernhaus.

 

Eremitage Bayreuth

Der Eremitage-Park repräsentiert die Gartenkunst der Markgrafenzeit in Bayreuth. Während bei der Melodie des Lebens auf der
Landesgartenschau die rituelle und im Röhrensee-Park die biologische Beddeutung des Wassers zu begreifen ist, zeigen die in den Sommermonaten
bestaunbaren Wasserspiele in der Eremitage einen spielerischen Umgang mit dem nassen Element, der bereits im 18. Jahrhundert gepflegt wurde.
In den Schlossgebäuden kann man erleben, wie schon vorangegangene Generationen massiv on fremden Kulturen fasziniert waren.